Was sind Spannung und Kapazität?

Die Spannung ergibt sich aus der Potentialdifferenz zwischen den Elektroden. Sie wird in Volt (V) angegeben. Die Nennspannung beträgt bei Ni-Cd- und Ni-MH-Rundzellen 1,2 Volt.


Geräte, die für 1,5 Volt Batteriespannung vorgesehen sind, laufen auch einwandfrei mit der geringeren Spannung der Akkus. Durch die Schaltung mehrerer 1,2 Volt-Zellen in Reihe oder parallel kann sowohl die Spannung als auch die Kapazität den Erfordernissen des Gerätes angepasst werden.


Die Kapazität ist die Speicherfähigkeit des Akkus, vergleichbar mit der mit dem Inhalt eines Benzintanks beim Auto. Je größer der Tank, desto länger kann man fahren.

 

     

 

Die Maßeinheit für die Ladungsmenge gespeicherter elektrischer Energie in Akkus wird als mAh (Milli-Ampere-Stunden) bezeichnet. Ein Akku mit beispielsweise 2.000 mAh kann 10 Stunden 200 mA (Ampere-Stunden) abgeben.


Es gibt 3 Arten von Kapazität:

  1. Die Durchschnittskapazität: Dies ist die typische bzw. durchschnittliche Kapazität, die man von einer Zelle erwarten kann.
  2. Die Nennkapazität: Damit bezeichnet man die spezifizierte Mindestkapazität in Abhängigkeit vom Entladestrom und Abschaltspannung.
  3. Die verfügbare Kapazität: Sie ist abhängig von der Entladestromstärke, der Geräteabschaltspannung, der Umgebungstemperatur, dem Ladezustand und der Lagerzeit.

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